Als Marten versehentlich seinen besten und einzigen Freund umbringt, verliert sein Leben jeglichen Sinn. Was soll er mit zwei Händen anfangen, die nur zum Töten taugen?
Eine Antwort auf diese Frage liefert ihm niemand anders als der Tod selbst: Dieser bietet Marten an, sein Lehrling zu werden und den Schmerz der Menschenwelt hinter sich zu lassen.
Doch sollte man einem Angebot des Todes trauen?
Marten sieht sich vor die schwerste Entscheidung seines Lebens gestellt – und dann ist da auch noch Julie …
Floras bookdoM (Flora M.) –
Vollständige Rezension auf https://floramattenklott.wordpress.com/2019/05/01/tod/
Ich liebe das Cover einfach, und das sage ich nicht nur weil es meine erste Rezension zu dem Verlag oder so ist. Es ist so „simpel“ gestaltet und das ist eine echt schöne Abwechslung zu den sonst so unglaublich detailreichen Covern. Durch diese EInfachheit kam für mich auch das Thema „Tod“ besser rüber und es passt einfach mega gut zum Buch… ❤
Vorher hatte ich von Veronika das Buch „Trance – Als die Menschen vergaßen zu leben“ gelesen und kam nicht so ganz mit dem Schreibstil zurecht, wobei sie es auch mit einer anderen Autorin zusammen geschrieben hat. Deswegen war ich mir unsicher wie es bei diesem Buch sein würde, musste es aber trotzdem lesen. Ich möchte ehrlich sein, der Schreibstil hat mich auch dieses Mal nicht wirklich überzeugen können. Ich kam irgendwie nicht hunderprozentig in die Story rein und konnte somit nicht ganz abtauchen. Es hat mich aber auch nicht ganz so doll gestört, da das Buch an sich echt cool ist, aber dazu später genaueres….
Es geht um Marten, der ein „relativ normaler“ junger Mann ist. Er arbeitet auf dem Bau und ist sehr einsam. Und irgendwie mag ich ihn, keine Ahnung wieso. Er hat irgendwie seine Eigenheiten und ist auch einecht lieber Mensch, wenn man ihn kennenlernt. Nach außen hin…. Und natürlich gibt es dann noch den Gevatter Tod, und bis jetzt konnte ich für mich noch nicht wirklich fest machen wie ich zu ihm stehe. Wobei es noch andere coole Personen gibt, die ich einfach nur mag, über die ich aber nicht spoilern möchte, weshalb ich das jetzt dabei belasse….
Jetzt aber endlich mal zum Eigentlichen… Die Geschichte
Wenn man den Titel liest und die Inhaltsangabe, denkt man eher an ein düsteres Buch, was ich erwartet habe und auch liebe, aber es kam etwas anders. Auf eine gewisse Weise ist es düster, aber es ist auch sehr amüsant, was mich überrascht hat und ich irgendwie dann auch positiv aufgefasst habe. Ich möchte es, dass die Autorin etwas düsteres mit etwas Humor verbunden hat. Auch die Idee hinter dem Buch und die Moral finde ich echt schön und man kann auch einiges aus dem Buch mitnehmen, aber was genau müsst ihr selber erfahren…
Fazit ❤ ❤ ❤ ❤ (4/5)
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine humorvolle und düstere Geschichte rund um den Gevatter Tod und seinen Lehrling. Leider hat mir die Spannung an manchen Stellen gefehlt und mit dem Schreibstil komme ich auch nicht ganz klar, aber diese Fakten sind eher im Hintergrund aufgefallen, da mich der Rest so doll begeistert hat, dass ich nicht weniger als 4 Sterne geben konnte….
Sabrina (Verifizierter Besitzer) –
Ich bin, bevor ich das Buch letztendlich gekauft habe, schon lange darum herumgeschlichen. Und ich kann nur sagen, dass ich so froh bin, es gekauft zu haben. Die zweite Hälfte des Buches habe ich in einem Wisch gelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es mit Marten weitergeht.
Die Geschichte hat mich mitgerissen und ich fand sie gut aufgebaut. Es hat mich unterhalten und ich bin gerne den skurilen Weg mit Marten und Ted gegangen – trotz all der Tragödien …
Danke an die Autorin und den Verlag für die Idee und Veröffentlichung dieser Geschichte. Ich finde, sie ist etwas ganz Besonderes!!
Tigerlilly –
Was für eine Geschichte!
Das erste, was mir dazu beim Lesen einfiel: Erfrischend anders. Betrachtet man jedoch das Ende, kann ich nur sagen: Halleluja! Was für eine Achterbahnfahrt!
Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwer damit getan, in die Geschichte hineinzufinden. Marten ist kein einfacher Zeitgenosse und auch der Tod hat so seine fragwürdigen Seiten. Doch je mehr ich mich mit den beiden beschäftigt habe, desto mehr hat mich ihre Geschichte erreicht, mitgerissen könnte man auch sagen. Einen dicken Pluspunkt gibt es für Marten, dem Antiheld vor dem Herrn. Triefend vor Sarkasmus und doch mit einem großen Herzen. Seine Entwicklung war unglaublich, hat mich tief berührt und ich habe sie ihm in jeder Sekunde voll abgekauft, auch wenn ich sein Verhalten am Anfang gehasst habe. Herrlich war sein Verhalten dem Tod gegenüber. Schonungslos ehrlich, als wäre der Tod einfach irgendwer, und dabei trotzdem nicht auf den Kopf gefallen.
Allgemein schwankt die Geschichte sehr zwischen Sarkasmus und Melancholie, doch gerade dieser Wechsel macht es so spannend und regt zum Nachdenken an. Wie verhalte ich mich selbst gegenüber meinen Mitmenschen? Und wie schnell kann das strahlende Lebenslicht eines Menschen erlöschen? Viel zu schnell, es braucht nur einen Moment der Unachtsamkeit …
Das Buch bekommt eine klare Leseempfehlung von mir!
Maron Fuchs (Verifizierter Besitzer) –
Ich habe mir “Geliebter Gevatter Tod” zum Bücherhamstern 2020 gekauft und es war eine sehr gute Entscheidung.
Die Geschichte handelt von Marten, einem jungen Mann mit einem verdammt schweren Leben, das noch erschwert wird, als er versehentlich den Tod seines besten und einzigen Freundes verursacht. Während Marten mit seinem Leben gar nicht mehr klarkommt, bietet ihm der Tod höchspersönlich an, bei ihm in die Lehre zu gehen. Und so beginnt ein verrücktes Abenteuer zwischen Erde und Hades…
Die Geschichte ist unfassbar fesselnd, philosophisch und alles andere als 08/15. Marten ist kein Held, im Gegenteil. Er ist sarkastisch, verbittert und abweisend. Er lernt das Leben erst zu schätzen, als er mit dem Tod konfrontiert wird.
Diese Geschichte rund um den Tod ist vor allem eine Geschichte über das Leben und die Liebe. Und ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit hatte, dieses schöne Buch zu lesen.