»Auserwählte finden sich immer wieder. Wie viele Leben auch verstreichen mögen.«
Fenris ist ein Jäger ohne Herz, der Letzte seiner Art.
Um seine Familie zu rächen, ermordet er die verantwortlichen Hexen, doch ihr Tod bringt ihm nicht die erhoffte Ruhe. Daher beschließt er, den Jägerfluch zu brechen und sein herzloses Dasein zu beenden. Um seiner Unsterblichkeit zu entfliehen, muss er in den Märchenwald reisen und die böse Hexe töten. Seine Pläne ändern sich jedoch, als Fenris auf seiner Reise der wunderschönen Amara begegnet. Sie lässt den Hexenjäger schnell erkennen, dass nichts ist, wie es scheint – auch sie nicht.
Wer ist Amara, und was ist damals, im Jahre 1864, wirklich passiert?
Susanne Glahn –
Wenn Du ein Ziel vor Augen hast …
Genau das hat Fenris, der Jäger ohne Herz.
Nachdem er nun alleine ist nachdem seine ganze Familie den Hexen zum Opfer fiel, macht er sich auf die Suche nach denjenigen die für dieses Gemetzel verantwortlich sind.
Dabei geht er über Leichen, aber die erhoffte Erlösung findet er nicht.
Denn auf ihm lastet ein Fluch, so alt wie die Hexen selbst.
Deshalb beschliesst er den Fluch zu brechen und diejenigen zu bestrafen die seiner Meinung für das ganze Unheil seiner Familie verantwortlich ist.
Bei dieser Reise trifft er nicht nur auf unerwartete Geheimnisse, sondern auch noch auf eine geheimnisvolle Schönheit die mehr Fragen aufwirft als Antworten zu geben bereit scheint.
Meine Meinung
Ich war ja schon mega gespannt auf diese Story.
Hier wurde ich mitgenommen in eine düstere Dark Fantasy Story, die mich restlos begeistern konnte.
Man trifft auf interessante Figuren die Geheimnisse haben die es zu lüften gilt.
Darunter ist der herzlose Jäger Fenris. Dessen Familie wurde von Hexen getötet und er ist auf der Suche nach der Quelle.
Dazu muss man etwas tiefer eintauchen.
Fenris ist der Sohn der Familie Jäger aus dem Märchenwald der Gebrüder Grimm, die einst diese faszinierende Welt erschufen.
Aber nach ihrem Ableben veränderte sich die Situation im Märchenwald und die Königin auch als böse Hexe bekannt, verbannte alle Bewohner aus ihrem Reich in die Menschenwelt im Südwesten Deutschland und diesen Ort nannten die Märchenwesen dann Düsterland.
Ein Land in dem es keine Gesetze gibt.
Dort lebt Fenris und kennt den Märchenwald nur aus den Erzählungen.
Und genau dort, sitzt der Ursprung des Übels der Hexen, die seine Familie auf dem Gewissen haben.
Sein Ziel in den Märchenwald kommen und die Böse Hexe vernichten.
Ich liebe die Idee und die spannende und bildhafte Umsetzung.
Hier werde ich mitgenommen in die Welt in der nicht alles Schwarz oder weiß ist, sondern ganz viele Facetten beinhaltet die zum Nachdenken anregen.
Dazu der bildhafte Schreibstil und ich konnte die Story nicht mehr aus der Hand legen.