Wenn Nebelschleier durch die Wälder ziehen und das Blattwerk mit Tau benetzen,
erzählen die Schatten ihre düsteren Geschichten …
Verfluchte Orte, mystische Kreaturen und Magie – Zehn Geschichten erzählen uns von dunklen Wäldern und ihren Geheimnissen.
Von jener unergründlichen Angst, sobald wir uns allein tief im Wald befinden, umringt von Riesen aus Holz, deren Baumkronen bedrohlich hin und her schwanken.
Auch bei Amazon ist es erhältlich, sogar für KindleUnlimited:
Rajets Fantastische Leseseite –
Rezensionsüberschrift: Waldgeschichten, düster und dunkel!
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, düster und dunkel – wie der Wald!
Das Cover wirkt dunkel und neblig, zeigt einen düsteren Wald und einen Hirsch. Es fängt damit wunderbar die Stimmung der Kurzgeschichten in der Anthologie ein. Nicht nur das Cover kann begeistern, es befinden sich auch wunderbare Illustrationen in der Printausgabe.
Der Klappentext mach neugierig auf eine dunkle Anthologie.
Fazit:
Folgende Geschichten sind enthalten:
Ataluc (Lena Knodt): Kurz, knackig, geschickt gestreute Hinweise und ein Twist, der mich dennoch kalt erwischt hat!
Das Geheimnis von Immergrün (Hannah Sternjakob): Tiefgründige Charaktere zum Mitleiden, dunkle düstere Vorahnungen und Spannung!
Irrlichter (Luna Wood): Ein Architekturstudent, Frau Teufel, eine Influencerin und ein radioaktiv verseuchter Naturpark – zusammen eine düstere Geschichte, die mich am Schluss zum Weinen brachte!
Der Waldschrat (Teja Ciolczyk): Ein Mädchen ohne Namen, eine verbitterte alte Heilerin und ein grausamer Fluch, mühsam gebannt durch in Blut gezeichnete Runen… Nicht vor dem Einschlafen lesen ist sehr gruselig!
Im Zwielicht der Silberweiden (Tabea Meinecke): Eine leise, aber starke Geschichte über die Liebe. Selbstliebe und Nächstenliebe!
Das Mädchen von den Ladrawiesen (Marion Hübinger): Atmosphärisch-schöne Geschichte über eine junge Waise, die einer Stimme in die Tiefen einer Waldeshöhle folgt und somit ihr Schicksal kennenlernt.
So düster die Nacht (Tatjana Zanot): Eine traurig-schöne Geschichte über magische Schwestern und Familienzusammenhalt. Wärme in der Dunkelheit!
Das Herz des Todes (Veronika Carver): Wer Veronika Carvers melancholisch-schräg-weisen Urban Fantasy-Roman „Geliebter Gevatter Tod“ kennt, wird Teds Backstory feiern. Alle anderen werden äußerst neugierig auf den Roman!
Kodama oder die Seele des Waldes (K. K. Summer): Eine junge Journalistin trifft auf die Baum- und Fuchsgeister eines Tempelhains und fällt eine mutige Entscheidung. „Kodama“ transportiert eine wichtige Botschaft, geschickt verpackt in japanischer Mythologie.
Eine sehr gelungene Anthologie über den Wald, dunkel, düster, gruselig, geheimnisvoll und fantastisch. Über die Liebe, den Zusammenhalt, Glaube und Hoffnung. Sehr gelungen und 5 Sterne auf jeden Fall wert.